Zwei Urgesteine der regionalen AOK-Selbstverwaltung verabschiedet
Wolfgang Haas aus Lichtenfels hat sich seit 1980 sowohl in der Rentenberatung für Versicherte als auch in der AOK-Selbstverwaltung engagiert: Zunächst in der Vertreterversammlung und im Vorstand der ehemals selbständigen AOK Coburg und seit 1995 dann als Beiratsmitglied in der AOK-Direktion Coburg. Er war in verschiedenen Ausschüssen tätig und insbesondere seit 1996 ununterbrochen im Widerspruchsausschuss. Hier war er viele Jahre lang Vorsitzender und Garant für einen konstruktiven Austausch mit guten Lösungen. „Als Unbedarfter war es immer interessant, andere Perspektiven zu erkunden, die man vorher nicht im Blick hatte. Außerdem habe ich immer gerne Menschen hilfreich beiseite gestanden“, so das persönliche Fazit von Wolfgang Haas.
Heinz Hausmann aus Kronach kann sogar auf eine 55-jährige Mitwirkung in den AOK-Selbstverwaltungsorganen zurückblicken: 27 Jahre im Vorstand der früheren AOK-Coburg und 28 Jahre als Beiratsmitglied der AOK-Direktion Coburg. Sein Ziel war es immer, dass die Gesundheitskasse kundenfreundlich und bürgernah ist. Daher hat er sich stets für die Präsenz vor Ort eingesetzt. Die AOK hat ganz besonders von seinem Engagement in der Rentenberatung, in der KAB und im sozialpolitischen Ausschuss während seiner Landtagsabgeordnetentätigkeit profitiert: „Die AOK hat sich mittlerweile zur leistungsstarken Krankenkasse mit dem höchsten Marktanteil in der Region entwickelt“, betont Heinz Hausmann. „Der Anwalt der kleinen Leute“ ist in all den Jahren immer seinem Lebensmotto mit den vier M treu geblieben: „Man muss Menschen mögen!“
Der Coburger Direktor Christian Grebner sowie die beiden alternierenden Beiratsvorsitzenden Mathias Eckardt und Patrick Püttner bedankten sich bei den beiden ausscheidenden Beiratsmitgliedern für ihre außergewöhnlich langjährige Treue und Loyalität im Rahmen der Mitarbeit in dem Selbstverwaltungsgremium der Gesundheitskasse: „Heinz Hausmann und Wolfgang Haas sind die personifizierten Stimmen der Basis mit engem Kontakt zur Bevölkerung. Sie haben lebensnahe Herausforderungen als langjährige KAB-Diözesansekretäre sachgerecht in ihre Beiratsarbeit eingebracht und stehen mit ihrer Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit für eine vorbildlich gelebte Mitbestimmung.“